Einige ganz einfache Chi Gong Übungen zur
Stressbewätigung
und Re-Energetisierung
Hier eine andere Schreibweise
-Chi Gong statt Qigong-,
weil es um die Bewegung des Chi geht.
Hier eine andere Schreibweise
-Chi Gong statt Qigong-,
weil es um die Bewegung des Chi geht.
Chi statt Kaffeepause für neue Energie
Aufrecht stehen und Arme mit
Schwung durch Drehungen nach rechts und links um den Körper schwingen und auf
dem Rücken aufschlagen lassen. Dabei tief atmen. Zuerst schlagen die Hände abwechselnd
hinten auf dem unteren Rücken auf (sanft mit den Nieren!) und vorne unterhalb
der Schlüsselbeine. Sie dürfen auf dem Rücken in Richtung Schulterblätter
wandern, dann wieder nach unten. Langsamer werden lassen, stopp. Noch einmal
tief einatmen.
Energetisiert besser als
eine Tasse Kaffee.
1. Chi aufbauen
Grundhaltung: Aufrechter Stand, Beine hüftbreit auseinander (geht aber auch im
Sitzen, dann aufrecht sitzen). Arme vor den Körper heben, Hände so zusammenführen,
dass sich Fingernägel und obere Fingerglieder berühren und aneinander gerieben
werden. ca 21x. Arme senken und den Chifluss in Arme und Finger lenken und
nachspüren (Britzeln in den Fingern, spürst du zu Anfang nichts, ist das auch
gut so.)
2. Atemfluss
Einatmen (EA): Arme in U-Haltung hoch über die Schultern bringen,
ganz ohne Druck Fäuste machen, bewußt nach oben aufrichten und den Brustkorb
weiten.
Ausatmen (AA): Nach vorne beugen - Rücken runden, Arme vor dem Körper so
zusammenbringen und senken, dass die Unterarme parallel sind (Ellbogen bis
Hände zusammennehmen)
Wiederholen ca. 12 bis 18
Atemzüge, dann Arme senken und in Grundhaltung (s.o.) mit 9 Atemzügen der
Stille nachspüren
3. Nacken und Halsmuskeln lockern
Grundhaltung, Körper und
Arme ohne Anspannung locker halten. Kopf ganz sanft und ohne Anspannung nach
rechts auf die Schulter senken. Der linke Arm drückt ganz wenig nach unten und
erzeugt eine leichte Spannung im linken Nacken. Nun den nach rechts gebeugten
Kopf ganz sanft über die Schulter vor und zurück rollen. Langsame Bewegungen!
9x, dann die Seite
wechseln und die gleiche Übung machen.
Zum Nachspüren: Arme und
Schultern kurz lockern, tief atmen, entspannte Grundhaltung (auch ca. 9
Atemzüge)
4. In die Mitte kommen (zentrieren)
Aufrechte ruhige
Grundhaltung. Beide Arme vor den Bauchnabel bringen. Die rechte Hand formt eine
Art Schale (Öffnung nach oben)
EA: den linken Arm in
einer großen seitlichen Kreisbewegung von unten nach oben bis vor das Gesicht bringen.
AA: die linke Hand
aufrecht gestreckt halten, Handinnenfläche zeigt nach rechts, die Hand zieht
eine Linie vom Gesicht und vor der Körpermitte gerade nach unten Richtung
Bauchnabel und formt dann die Schale.
EA: nun gleicher
Bewegungsablauf aber mit der anderen Hand: die linke formt die Schale, die
rechte macht die Kreisbewegung nach oben die und gerade Abwärtsbewegung nach
unten. mindestens 6x mit beiden Armen
5. Chi anheben
Arme vor den Körper
halten, etwa ein 90° Winkel zwischen Ellbogen und Unterarmen. Nun ohne
Anstengung die Arme nach oben schweben bzw fließen lassen, so als ob Wasser sie
anhebt. In Höhe des Gesichts ganz kurz die Handflächen nach vorne bringen und
sie dann nach unten drücken ( so, als ob sie das Wasser runterdrücken wollen.
Ganz langsam und mit dem Atem takten: EA = Aufwärtsbewegung, AA =
Abwärtsbewegung.
6. Chi im Körper verteilen
Arme und Hände Handgelenke
und Schultern schütteln Dabei die Gelenke locker halten. Dabei ein wenig mit
dem Körper im Stand auf und ab wippen. Tief einatmen und mit lautem "HA -
HA - Ha" stufenweise ausatmen.
Zum Abschluss auf den
Bereich oberhalb der Brust und unterhalb der Schlüsselbeine mit den
Fingerspitzen klopfen.
7. Abschließende Meditation, Länge je nach
Möglichkeit und Bedarf ausdehnen
Visualisierung Chi fließt
als glitzerndes schillerndes Licht (wie Sonnenlicht, das auf Wasser scheint)
durch den ganzen Körper und aktiviert alle Organe, alle Gewebe, jede Zelle.